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Rabí - Burgruine


Grunddaten


Rabí

kraj: Plzeňský kraj
okres: Klatovy
obec: Rabí
poloha: 49° 16' 42 N, 13° 37' 8 E   478 m n.m.
adresa: Rabí, 341 61  Sušice
Burg Rabí
Burg Rabí



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Detail


otevírací doba: VI.-VIII. Út-Ne 9-17, V. a IX. Út-Ne 9-16, IV. a X. So-Ne,sv 9-15
přístup: zpoplatněný
telefon: +420 376596335
fax: +420 376596235
email: info@rabi.cz
url: http://www.rabi.cz/
Burg Rabí<br>
Burg Rabí

Die Burgruine Rabí ist die größte ihrer Art in Böhmen und zählt somit zu den Objekten mit der reichsten architektonischen Vergangenheit.

Dazu zählen auch die vielen Veränderungen und Beschädigungen, die die Burg über sich ergehen lassen musste. Der älteste Teil der Burg ist der gewaltige, prismatische Turm aus dem Jahr 1300. Um die Wende vom 14. zum 15.Jahrhundert wurden weitere Wohn- und Wirtschaftsgebäude errichtet und die Burg wurde durch eine zweite Vorburg weiter befestigt. In der letzten Bauphase wurden weitere Artilleriewehrbauten mit Bastionen errichtet.

Obwohl dieser ringförmige Bau unvollendet blieb, gehört er in seiner Zeit zu den am besten ausgeklügelten Verteidigungssystemen in Mitteleuropa. Im Jahr 1420 wurde die Burg von Jan Žižka erobert.

In der Burgruine ist eine Ausstellung mittelalterliche Kacheln und Steine zu begutachten.

Quelle: Hrady a zámky západní Čechy, Památkový ústav v Plzni

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Foto




















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Sage


Schätze und Luftbrücken
Die Legenden über die Burg Rabí, handeln von verschiedenen Schätzen. Diese Schätze wurden in der Vergangenheit mit großen Bemühungen gesucht. Ebenso erzählt man sich Sagen von Luftbrücken, welche die Burg mit der Burg Prácheň und einem mythischen Schwan verbinden.

Půta und der Teufel
Einer Sage nach wurde der Besitzer der Burg, Půta Švihovský von Rýzmberk, vom Teufel durch ein Loch in der Decke fortgetragen. Es war angeblich die Strafe dafür, dass er 3 Kindermädchen bei lebendigem Leibe einmauern ließ, da diese seine Frau gegen seine Brüder aufwiegelte. Daraufhin erschienen auf der Burg teuflische Gespenster in Form von roten Ziegenböcken, Ferkeln und Hähnen.

Der geheime Korridor mit dem Gespenst
Auf dem nahe gelegen Hügel „Džbán“ befand sich eine kleine Festung, die Teil der äußeren Burgverteidung war. Man sagt, dass sie mit der Burg durch einen geheimen Gang verbunden ist, in dem das Gespenst des Půta Švihovský von Rýzmberk spukt.

Die Alchimistenlegende
Ein deutscher Alchimist bot Půta Švihovský von Rýzmberk an, für ihn einen Stein der Weisheit herzustellen. Půta glaubte dessen Behauptung, die sich auf Naturgeheimnisse stützte. Als es dem Alchimisten nicht glückte einen solchen Stein zu erzeugen, ließ ihn der Burgherr in den vierkantigen Turm sperren, in dem er weiter unter Beobachtung arbeitete. Als der Alchimist versuchte zu fliehen, ließ ihn Půta ins Verließ sperren und warf ihn später aus der Burg.

Affensteuer
Einer Überlieferung nach, war der Burgherr Půta II ein großer Reisefanatiker. Von einer Expedition brachte er einen dressierten Affen mit, der ihm allerdings entlief und sich daraufhin im Umland umhertrieb. Die ansässigen Bauern hielten den Affen für den Teufel, der die Tiere von Bäumen vertrieb und warfen so lange mit Steinen nach ihm, bis der Affe tot auf die Erde fiel. Die Bauern brachten den „Teufel“ triumphierend ihrem Herren, doch die ersehnte Belohnung blieb aus. Statt dessen erlegte ihnen Půta II eine Affensteuer auf.

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