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Všeruby - Hájek - Tanaberk - St. Anna Kirche


Grunddaten



kraj: Plzeňský kraj
okres: Domažlice
obec: Všeruby
poloha: 49°21'20.4 N, 13°0'46.71 E   515 m n.m.
adresa: Všeruby - Tanaberk, 345 06  Kdyně
St. Anna Kirche
St. Anna Kirche



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Detail

St. Anna Kirche<br>
St. Anna Kirche

St. Annas Kirche auf Tanaberk

Die Geschichte der Wallfahrtsstätte wird seit Jahr 1703 datiert, wann Lehrer und Organist František Pajer vom nahen Dorf Všeruby auf den Tanaberk am Vorabend der St.Anna am 25.Juli kam. Er litt an Tiefsinn und Depresionen. Auf einmal sah er strahlende Wolken, die mit einem heiteren Licht die umliegende Landschaft verfärbten.Durch diese Naturerscheinung wurde er kraft Gottes geheilt. Zum Dank baute er auf diesem Ort eine Holzkapelle, die Pilger aud breiten Umgebung besuchen begannen.

Die St. Annnas Kirche wurde auf Veranlassung der Pffarrers von Všeruby Schübel und Klatover Jesuiten in Jahren 1712 - 1719 von Mark Antonio Gilmetti für 20 000 Rheinischer Gulden gebaut. Der Bau hatte elliptische Form mit drei Türmen. Zwei, derzeit nicht mehr existierende, standen über der Eintrittsvorhalle. Der Aussesbezirk des Kirchenschiffes wurde mit sechs Skulpturen der Heilligen in Überlebensgrösse dekorriert. Heute steht auf ihrer Stelle nur die Statue des St. Wenzels des Schutzheiligen vom tschechischen Land, die im Richtung zum Dorf Brůdek herabsieht. Seit Jahr 1740 ging die Kirche in die Verwaltung des Stadions Hauses aus Kout über, das hier im Jahr 1723 ein Pilgerhaus und im Jahr 1747 eine Pfarrei mit einer Stiftung für zwei Pfarrer errichten liessen. Seit Jahr 1816 funktionierte hier auch eine Schule. Am Dreikönige 1865 brannte die gesamte Kirche aus. Nach dem vernichtenden Brand blieben nur die Umfassungsmauer. Es gelang nur das St. Annas Bild zu schützen.Bei der nachfolgenden Repartur wurden die Türme uber der Eintrittsvorhalle nicht erneuert. Der Tanaberger Patron Fürst Filip Stadion, der am 17. September 1839 starb, wurde nach seinem letzten Willen unter dem Hauptaltar der Kirche begraben.

Im Jahr 1898 kauften die Mitglieder der Domažlice Filiale des Klubs der tschechischen Touristen von den Kouter Herrschaften das Gasthaus auf dem Tanaberk. Sie änderten das für Herberge und Gaststätte. In den Weltskriegszwischenperiode gehörte Tanaberk zur touristischen Lieblingszielen der Kdyner Bürger. In dem Gasthaus war auch ein Billard und aus dem Brunnen vor der Kirchefloss das aus dem Einsiedelei Hamlička geführte Wasser.

Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten sich in der Tanenebrker Pfarrei Soldaten, die die Staatsgrenzen überwachten. Gegen Jahr 1950 verschwand aus dem Tanaberker Berg die touristische Herberge sowir später die Pfarrei. Eine Wendung zum Besseren kam im Jahr 1968. In der Kirche liefen umfangreichere Reparaturen durch. Zum Initiator wurde der Kdyner Pfarrer Josef Břicháček. Im Jahr 1995 wurde weite umfangreichere Reparatur dieser Wallfahrtkirche unter Leitung des Kdyner Vikars Miroslav Kratochvíl durchgeführt. Die Windfahne wurde durch einen goldenen Kreuz ersetzt und die Kirchenkuppel wieder vergoldet.Seit dem Jahr 2008 sorgt für die Umgebung der Kirche die Bürgervereinigung Tanaberk.

Quelle: www.tanaberk.cz

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Tanaberk

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