Grunddaten
Die erste schriftliche Erwähnung über die Gemeinde Zborovy stammt aus dem Jahre 1418. Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind die St. Jan Křtitel Kirche, weiter die Passionssäule und die St. Jan Nepomucký Statue
Detail
Im Mittelalter gehört da Dorf zu Gut des Zisterzienserklosters in Nepomuk Erste Erwährung von Zborovy ist aus dem Jahr 1384, aber die ursprüngliche Besiedlung ist viel älter. Kirche des Heiligen Johannes Täufers ursprünglich romantische Rotunde um das Jahr 1200 war im 14 Jh. eine Pfarrkirche. Kern der Kirche bildet eine Steinrotunde mit Apside, verzogen in südliche Richtung mit erhaltenem romantischen Fernsterchen. Renoviert in Barockstiel wurde die Kirche im Jahr 1778. Dieses Jahr wird durch ein steinernes Kreuz vor der Kirche erinnert. Wahrscheinlich um diese Zeit wurde auch Turm mit abgerundeten Ecken zugebaut, zugedeckt mit spitzigem Mansardedach, weiter auch Kirchflur und Sakristei. Innere Einrichtung ist schlicht, gemalter Rokoko Illusionsaltar der Taufe in Jordan, Kanzel mit Reliefs der Evangelisten aus Hälfte des 19 Jh.
Einen Kilometer nördlich von der Gemeinde, liegen am bewaldetem Hügel Hrádek (622 m) Reste einer slawischen Burdstätte mit Steinwällen.
Quelle: Kleine Splitter aus Horažďovice Gebiet, AgAkcent s.r.o., 2002
Sage
Der Sage nach wurde das Kirchlein von Zborovy vom Ritter Jan aus Borovy erbaut, der im 11. Jh. gemeinsam mit den Kreuzrittern gegen Mohammedaner gekämpft hat. Er wurde gekidnnappt und nach bezahlen eines großen Lösegelds freigelassen. Nach seiner Rückkehr hat er sein Gelöbnis erfüllt und lies ein Hl. Johannes Kirchlein erbauten.
Quelle: Kleine Splitter aus Horažďovice Gebiet, AgAkcent s.r.o., 2002
Běleč
